03. Februar 2022

StAZ Das Standesamt

Ausgabe 2/2022

Während der Corona-Krise hat international gesehen die Bedeutung von Online-Eheschließungen zugenommen; mit der Frage, wann solche Eheschließungen auch aus deutscher Sicht wirksam sind, beschäftigt sich Fabian Wall. Die besondere Stellung des Standesbeamten im System des Personenstandsrechts würdigt Tobias Helms.

Über die Entscheidung des EuGH im Verfahren Pancharevo wurde in der überregionalen Presse vielfach berichtet: Eine Bulgarin und eine Britin, die nach spanischem Recht verheiratet waren, hatten in Barcelona ein Kind bekommen und waren in der spanischen Geburtsurkunde als Mutter A und Mutter B eingetragen worden. Bulgarische Behörden weigerten sich, für das Kind eine Geburtsurkunde auszustellen, die Voraussetzung ist für die Ausstellung eines bulgarischen Identitätsdokuments.

Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands
Geheftet, 32 Seiten, 77. Jahrgang 2024
169,00
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