Geschichten berühren. Geschichten provozieren. Geschichten bewegen. Geschichten sind in Sprache gegossene Bilder. Sie erreichen Herz und Verstand und vermögen es so auf ganz besondere Weise, tiefe Erkenntnisse und wirkliche Haltungs- und Verhaltensänderungen einzuleiten.
Mit diesem Buch führt die Autorin in die Kunst des Geschichtenerzählens ein und vermittelt, wie Storytelling bei der Lösung von Konflikten helfen kann. Dabei liefert sie Hintergründe über die Wirkkraft von Geschichten und zeigt anschauliche Praxisbeispiele.
Zu einem unersetzlichen Nachschlagewerk wird das Buch durch die Sammlung von 101 Geschichten und die in der zweiten Auflage neu hinzugekommenen 33 neuen Geschichten. Zu jeder Geschichte werden Schlüsselbegriffe genannt, die die Einsatzmöglichkeiten der jeweiligen Geschichte benennt. Über das Schlüsselwort-Register findet sich für jedes Thema eine passende Geschichte.
Podcast
Im Podcast-Interview mit Kornelia Boje erzählt die Autorin einige Fabeln und Geschichten und erläutert, wie und wann sie diese einsetzt, um zu berühren, zu provozieren, zu bewegen – und damit Konflikte zu lösen.
"Wer beruflich regelmässig mit Konfliktausgleich befasst ist, wird über die Vorschläge der Autorin hinaus weitere Anwendungsfälle entdecken und Geschichten aus dem eigenen Erfahrungsbereich finden. In der Umweltbildung hat Storytelling in den vergangenen Jahren schon Eingang gefunden. Millings Buch legt nahe, diesen Ansatz ergänzend zur sachlich-rationalen Entwicklung von Lösungsansätzen auch verstärkt bei den vielen Konflikten um die Nutzung von Wäldern zu erproben."
Schweizerische Zeitung für Forstwesen 6/2020 (Seite 362) von Christoph Schurr (Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg am Neckar)
"Ihre theoretischen Ausführungen illustriert Milling mit vier gut ausgewählten Fallbeispielen, die verschiedene Szenarien und Einsatzzeitpunkte von Geschichten abdecken […] Wer dabei Lust bekommt, die eigene Geschichtensammlung zu beginnen oder zu ergänzen, findet jede Menge »Stoff« im zweiten Teil des Buches. Wortwörtlich hundertundeine Geschichte aus verschiedenen Kulturen sind über ein umfangreiches Stichwortverzeichnis sowie durch Marginalien gut zu erschließen, eignen sich aber ebenso zum neugierigen Stöbern oder Vorlesen.“
Birte Amar Petersen, in KonfliktDynamik 1/2018, Seite 83, zur 1. Auflage 2016
"Mit ihrem Buch lädt die Autorin ein, die wundersame Kraft uralter und moderner Geschichten für die Arbeit in der Mediation, und wann immer zur Lösung von Konflikten beigetragen werden soll, einzusetzen und zu nutzen. Der Autorin ist es gelungen ein Fachbuch zu schreiben, das gut gegliedert Grundlagen des Storytelling darlegt, die im Text immer wieder mit passenden Geschichten aufgelockert werden. Sie lässt den Leser an fünf Praxisbeispielen teilhaben, wie Geschichten den Konflikt entkoppeln können und neutrale, unpersönliche Parallelen schaffen."
Betriebswirtschaftliche Nachrichten in der Landwirtschaft 4/2017, August 2017, zur 1. Auflage 2016
"Nicht zuletzt durch diese umfassende Sammlung von Geschichten hebt sich das Buch von Büchern mit einem verwandten Anliegen … ab und lädt ein, diesen äußert spannenden Ansatz direkt einmal auszuprobieren."
ZKM 1/2017, 15.02.2017 von Mario Clemens, zur 1. Auflage 2016
"...Gerade in kritischen Situationen einer Mediation wird der Wechsel zu einer Geschichte meist mit Erleichterung aufgenommen. Die Konfliktparteien können sich entspannen und zuhören. Auch die mögliche Ablehnung als zweite große Sorge kann die Autorin aus ihrer Praxis den Lesern nehmen. […] Für alle, die nun unbedingt loslegen wollen, aber nicht genügend Geschichten auf Lager haben, hält das Buch 101 Geschichten für die Konfliktarbeit bereit. […] Ein gelungenes Buch und ein schönes Weihnachtsgeschenk."
www.mediationaktuell.de, 06.12.2016 von Dr. Thomas Lapp, zur 1. Auflage 2016
"...Hier geht es im Kern darum, die realen Konfliktgeschichten der jeweiligen Konfliktparteien ... zu analysieren und daraus gemeinsam eine alternative Geschichte zu stricken... [...]... dieses Buch zeigt, wie es funktionieren kann."
Training aktuell 12/2016, 28.11.2016 von Helmut Fischer, zur 1. Auflage 2016