Japan

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Veranstaltung zum japanischen Recht

Das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg und die Deutsch-Japanische Juristenvereinigung e.V. organisieren vom 13.-15.11.2025 vor Ort im MPI und online über Zoom eine englischsprachige Veranstaltung zum Thema »40 Years of Research on Japanese Law at the MPI. Time to Add New Voices«.

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Urteile zu doppelter Staatsangehörigkeit

Am 10.10.2024 hat das Obergericht in Fukuoka entschieden, dass Art. 11 des Staatsangehörigkeitsgesetzes, nach dem der auf eigenem Willen beruhende Erwerb einer fremden Staatsangehörigkeit den Verlust der japanischen zur Folge hat, verfassungskonform ist. 

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Urteil zu gleichgeschlechtlichen Ehen

Am 14.3.2024 hat das Obergericht (High Court) von Sapporo den Ausschluss gleichgeschlechtlicher Paare von der Eheschließung für verfassungswidrig erklärt. 

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Rechtsprechung zu einheitlichem Ehenamen bestätigt

Der Oberste Gerichtshofs Japans hat in einem Urteil von 23.6.2021 seine Rechtsprechung bestätigt, nach der die Regelung in Art. 750 des Zivilgesetzes, nach der Eheleute einen gemeinsamen Ehenamen tragen müssen, verfassungskonform ist.

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Urteil zu Eheregistrierung bei unterschiedlichen Nachnamen

Das Distriktsgericht von Tokio hat in einem Urteil vom 21.4.2021 entschieden, dass die 1997 im US-Bundesstaat New York geschlossene Ehe eines japanischen Paares, bei dem die Ehepartner ihre Nachnamen behalten hatten, nicht ins japanische Familienregister eingetragen werden kann.

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