IEK Aktuell

Das Fachportal »IEK Aktuell« (ehemals »Bergmann Aktuell«) enthält aktuelle Nachrichten und Informationen rund um das Thema ausländisches Familienrecht und umfasst ein breites Themenspektrum von den Auswirkungen des Brexit auf das Familienrecht über Änderungen in Personalstatutsgesetzen arabischer Länder bis hin zum Ehe- und Kindschaftsrecht mexikanischer Bundesstaaten.

23. Juni 2022
Italien

Namensrechtsurteil im Volltext verfügbar

Das im April gefällte  Urteil des italienischen Verfassungsgerichtshofs zur Verfassungswidrigkeit der Regelungen, nach denen Kinder automatisch den Nachnamen des Vaters erhalten, ist nun im Volltext verfügbar.

27. April 2022
Italien

Grundlegende Entscheidung zum Namensrecht

Mit einer Pressemitteilung vom 27.4.2022 hat der italienische Verfassungsgerichtshof bekannt gegeben, dass er alle Normen für verfassungswidrig erklärt hat, die vorsehen, dass ein Kind automatisch den Nachnamen des Vaters erhält.

26. Februar 2020
Italien

Namensführung der Frau nach der Scheidung

Der italienische Kassationshof (Corte di Cassazione) hat in einem Urteil vom 12.1.2020 (Cass. ord. n. 3454 del 12.01.2020) entschieden, dass die Ehefrau nach der Scheidung grundsätzlich nicht mehr berechtigt ist

30. Januar 2017
Italien

Namensrechtsurteil nun im Volltext veröffentlicht

Zum Urteil des Verfassungsgerichtshofs vom 8.11.2016, mit dem der Gerichtshof die automatische Zuteilung des Nachnamens des Vaters an das legitime Kind bei entgegenstehendem Elternwillen für verfassungswidrig erklärt hat, liegt nunmehr

20. Januar 2014
Italien

Namensrechtsregelung EMRK-widrig

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat in einer Kammerentscheidung vom 7.1.2014 die Praxis im italienischen Namensrecht verworfen, die vorsieht, dass Kinder verheirateter Eltern zwingend den Nachnamen des Vaters erhalten.

13. September 2013
Italien

Änderung des Nachnamens von Doppelstaatern

Der italienische Kassationshof hat in einem Urteil vom 17.7.2013 entschieden, dass das Recht auf den eigenen Nachnamen nicht nur in Art. 6 des Zivilgesetzbuchs geregelt, sondern als Teil des Persönlichkeitsrechts


 

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